Warum du dich mit anderen vergleichen solltest

Die dunkle Macht des Vergleichs

Gerade zum Jahreswechsel hagelt es Erfolgsmeldungen. Alles scheint zu resümieren, wie die Zahlen so sind- tendenziell handelt es sich dabei eher um die Zahlen auf dem Bankkonto als auf dem Persönlichkeitskonto. Eins ist klar: es geht um Money! „Mein erfolgreiches Jahr“, „100 % mehr Einkommen“, "100 % mehr Follower in den sozialen Medien“ , „Juhu! Ich kann mir ein besseres Auto leisten im nächsten Jahr“ und vieles mehr. Auch Rückblicke auf Auszeichnungen, Bestsellerlistenplätze, Charts etc. werden nochmals erwähnt. Im Ergebnis denken wir: Alle haben Erfolg- nur ich nicht! Buhuhu!

„You can’t judge an apple by looking at the tree“ Aufgepasst: Der Apfel ist viel zu rot! Vielleicht ist der Baum sehr schön, der Apfel knallrot- schmeckt aber nicht!

Erfolgsmeldungen andrer wehen uns in die Köpfe und bringen uns schlecht drauf. Was ist passiert? Geht es dir auch manchmal so? Aber: was sich toll anhört muss nicht unbedingt stimmen. Ist es wahr oder fake?

 

Die eine Seite

„Marie-Laure - wie wars denn so 2023?“ 

Es war manchmal ein wilder Fluss, aber auch ein ruhiges Gewässer auf dem ich trieb.

Es gab von allem etwas. Glück, Liebe Traurigkeit, Wut, Freundschaften, Enttäuschungen, Normales und Überraschendes. Ich habe ausprobiert und experimentiert.

Ich habe mit meiner Band LES MARIES eine EP aufgenommen. Wir, der Kern, haben als „Artists in Residence“ in Südfrankreich, in der Nähe von Marseille, viele Wochen verbracht und die Lieder für die EP komponiert. 

In diesem Prozess höre ich sehr viel Musik von anderen Künstlern. Da wir in den sozialen Medien (Instagram, Facebook) präsent sein wollen, besteht die Gefahr, sich von all den anderen Menschen in Konkurrenz zu fühlen, ständig!

Ich höre viele unglaublich tolle Sängerinnen und Sänger- wobei jede Stimme individuell ist. Würde ich mich immer in den Vergleich mit anderen stellen, dann hätte ich mich schon längst von der Musik abgewendet. 

Wir können üben, uns selber nicht zu bewerten, sondern uns und auch andere interessiert zu beobachten: „Ach, das klingt interessant- wie macht die das?“ „Huch- wie klinge ich denn heute so“.

Die andere Seite

Die kritische Betrachtung meiner Musik und der Musik anderer ist sehr wichtig, um voran zu kommen. Jedoch muss ich sehr klar unterscheiden, was ist schon richtig gut und wo ist noch Luft nach oben. Andere Musik und Stimmen zu hören inspiriert mich, gibt mir Ideen und motiviert mich. Wenn ich mich allerdings runtermache, weil ich mich im negativen Sinne vergleiche, lähmt es mich. Mein Blick ist verstellt. Ich muss mich von den „anderen“ dissoziieren um mich inspirieren zu lassen.

 

Deine Stimme ist toll!

Und komplett einzigartig. Es gibt jede Stimme nur einmal.

 

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ (Søren Kierkegaard)

 

-Finde heraus, was hinter diesem schlechtem Gefühl steht.

-Werde dir bewußt, wie du klingst. 

-Wann findest du deine Stimme gut? Wann sehr gut? Wann nicht so gut?

-Feiere deine kleinen Erfolge.

-Verliere nie aus den Augen wo du hin möchtest.

 

 

In meinem Workshops lernst du, wie du dich und deine Stimme nicht mehr bewertest. 

Im Ergebnis wirst du dich selber weniger destabilisieren!

Melde dich für meinem Newsletter an und ich setze dich unverbindlich auf die Warteliste für den nächsten Workshop!

www.marielaure.de

 

 

Und du weißt ja:

 

Wissen ist der ECHO- Umsetzen ist der GRAMMY

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